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Einsatzkräfte beüben den Katastrophenfall

„Am Abend des 27. September hat das seit Tagen angekündigte Sturmtief Florian den Bezirk Vöcklabruck erreicht. Im Bereich des Seengebiets kam es am Abend zu massivem Starkregen, Hagel, und Sturmböen mit bis zu 140km/h. Die Feuerwehr Sankt Georgen sieht sich gegenwärtig mit rund 60 Einsätzen im Pflichtbereich konfrontiert. Der Katastrophenalarm wurde ausgerufen und der behördliche Stab der Gemeinde ist zusammengetreten“, so lautete die Annahme zur Katastrophenübung der Einsatzkräfte am Samstag 28. September in St. Georgen im Attergau.

Ein Großaufgebot von rund 400 Einsatzkräften rückte in den Attergau aus, um die umfangreichen Aufgaben abzuarbeiten. Dabei galt es bei den verschiedensten Szenarien vom Gefahrstoffaustritt im Lagerhaus über eine Verklausung der Dürren Ager bis zum Zugunfall, rund 80 Verletztendarsteller zu versorgen.
„Mit den Erkenntnisse aus der heutigen Übung haben wir einen wichtigen Grundstein für den Katastrophenschutz in der Gemeinde gelegt. In einer detaillierten Analyse der Übung werden wir weitere Potenziale aufzeigen und in den Katastrophenplan einfließen lassen", so Kommandant Schönberger.